Wie lange hält eine tragbares Ladegerät: Echte Lebensdauer enthüllt (mit Nutzungstipps)
Eine Powerbank, auch bekannt als tragbares Ladegerät, ist die Art von Zubehör, über die man normalerweise nicht nachdenkt, bis zu dem Moment, in dem man tatsächlich eine benötigt. Diese kompakten Geräte können zusätzliche Energie liefern, um Ihr Smartphone, Tablet oder Ihre Ohrhörer wieder aufzuladen, ohne dass Sie verzweifelt nach einer Steckdose suchen müssen. Aber so praktisch sie auch sind, tauchen beim Kauf immer zwei Fragen auf: Wie lange hält ein tragbares Ladegerät, und wie oft kann es ein Gerät mit einer einzigen Aufladung aufladen? Dies sind keine Fragen nach technischen Spezifikationen; sie entscheiden letztlich darüber, ob eine Powerbank eine gute Investition oder ein frustrierendes Zusatzgerät ist, das man mit sich herumträgt.

Welche Schlüsselfaktoren bestimmen die Lebensdauer eines tragbaren Ladegeräts?
Die meisten tragbaren Ladegeräte hören nicht über Nacht auf, zu funktionieren. Stattdessen verlieren sie langsam an Leistung, normalerweise nach zwei bis vier Jahren Nutzung. Die Lebensdauer einer Powerbank wird durch vier miteinander verbundene Faktoren bestimmt, die entweder ihr Betriebsleben verlängern oder verkürzen.
Akkuzyklen
Alle Powerbanks bestehen aus Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Zellen, und ihre Haltbarkeit wird in Lade- und Entladezyklen gemessen. Ein Zyklus ist eine vollständige Aufladung und Entladung. Auch Teilaufladungen können als ein Zyklus gezählt werden. Stellen Sie sich Ihre Powerbank wie ein Notizbuch vor. Jedes Mal, wenn Sie eine Seite mit einem ganzen Zyklus füllen, reißen Sie sie heraus. Billigere Zellen sind wie dünne Notizbücher. Nach etwa 300 bis 500 Seiten (Zyklen) sehen sie wie abgenutztes Papier aus, mit nur noch 80 % der ursprünglichen Kapazität. Hochwertige Zellen, wie die von Apple und UGREEN, ähneln einem dickeren Notizbuch, das 800 bis 1000 Seiten (Zyklen) hält, bevor es sich abnutzt. Je größer das „Notizbuch“, desto länger bleibt Ihre Powerbank nutzbar.
Nutzungsgewohnheiten und Häufigkeit
Wie Sie dieses „Notizbuch“ nutzen, ist ebenfalls wichtig. Wenn Sie ständig darin schreiben, indem Sie Ihre Powerbank mehrmals täglich laden und entladen, werden Ihnen schließlich die Seiten (die Energie) ausgehen. Außerdem belastet es das Gerät, wenn Sie Ihr Smartphone eingesteckt lassen, während es aufgeladen wird. Das liegt daran, dass zusätzliche Wärme entsteht, wenn die Powerbank gezwungen ist, Ihr Smartphone zu laden, während sie sich gleichzeitig selbst auflädt. Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, das Ladegerät wochenlang vollständig geladen (100 %) oder völlig leer (0 %) liegen zu lassen. Zellen mögen keine Extreme. Sie zwischen 20 % und 80 % zu halten, ist so, als würde man ihnen etwas Luft zum Atmen geben. Es verlangsamt den Verschleiß und lässt die Powerbank länger halten.
Umweltbedingungen
Auch die Umgebung spielt eine Rolle im Hintergrund. Hitze ist dabei besonders schädlich. Eine Powerbank im Handschuhfach an einem heißen Julitag aufzubewahren, ist vergleichbar mit dem Hineinlegen einer Tafel Schokolade an denselben Ort. Wenn Sie zu Ihrem Auto zurückkehren, wird sie nicht mehr dieselbe sein. Das Elektrolyt in den Zellen beginnt sich zu zersetzen, was die Lebensdauer verringern kann. Luftfeuchtigkeit stellt ein anderes Problem dar. Feuchtigkeit kann in die Schaltkreise eindringen und zu versteckter Korrosion führen, die erst sichtbar wird, wenn das Ladegerät zu versagen beginnt. Deshalb schützt man eine Powerbank am besten vor Umwelteinflüssen, indem man sie in einer kühlen, trockenen Umgebung bei 15–25 °C lagert. Wenn Sie Ihre Powerbank mehrere Monate lang nicht benutzen, ist es außerdem am besten, sie halb aufgeladen zu lagern.
Akkuqualität und Schutzdesign
Schließlich liegt der Unterschied zwischen einem günstigen Ladegerät und einem hochwertigen Ladegerät normalerweise im Schutzdesign und in der Zellqualität. Günstige Geräte sind vielleicht billiger, verwenden aber normalerweise andere Zellen mit höherem Innenwiderstand. Diesführt zu schnellerem Altern und Energieverlust in Form von Wärme. Im Gegensatz dazu verwenden hochwertigere Marken Batteriemanagementsysteme (BMS), die Spannung, Strom und Temperatur aktiv regulieren. Die UGREENs Nexode-Serie verwendet sogar die Thermal Guard™-Technologie, die die Temperatur 200 Mal pro Sekunde überwacht, um Überhitzung beim Schnellladen zu verhindern. Apple macht dasselbe, indem es strenge Zyklus- und Sicherheitsgrenzen für jede zugelassene Batterie setzt.

Haben verschiedene Arten von tragbaren Ladegeräten eine unterschiedliche Lebensdauer?
Nicht alle Powerbanks altern auf die gleiche Weise. Zwei Modelle können äußerlich identisch aussehen, aber ihre Lebensdauer wird durch ihr Design, ihre Größe und die Zellen im Inneren bestimmt, die nicht sichtbar sind.
Kabelgebunden vs. kabellos
Auf chemischer Ebene verwenden kabelgebundene und kabellose Ladegeräte dieselben Lithium-Ionen-Zellen und haben theoretisch die gleiche Zykluslebensdauer. Der entscheidende Unterschied liegt in der Effizienz. Kabelloses Laden verliert mehr Energie in Form von Wärme, und Wärme ist der absolut schlimmste Feind der Akkugesundheit. Mit der Zeit führt diese zusätzliche Wärme zu schnellerem Verschleiß, weshalb kabellose Ladegeräte schneller abzunutzen scheinen als kabelgebundene.
Kleine vs. große Kapazität
Die Kapazität bestimmt, wie oft Sie die Powerbank selbst aufladen müssen. Ein 5.000-mAh-Ladegerät schafft vielleicht nur eine einzige Smartphone-Aufladung, muss aber ständig wieder aufgeladen werden. Dieses häufige Nachladen verbraucht schnell seine Zyklusanzahl. Ein 20.000-mAh-Akku hingegen kann mehrere Aufladungen liefern und muss nicht so oft wieder aufgeladen werden. Mit weniger genutzten Zyklen im gleichen Zeitraum neigen größere Powerbanks dazu, unter ähnlichen Bedingungen länger zu halten.
Akkuqualität
Schließlich ist die Akkuqualität das, was günstige Ladegeräte von Premium-Optionen unterscheidet. Normale Zellen beginnen nach 300 bis 500 Zyklen zu verschleißen und fallen auf etwa 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität. Hochwertige Ladegeräte, wie Apples eigene Akkus oder die UGREENs Nexode-Serie, verwenden A-Grade-Zellen, die 800 bis 1000 Zyklen unterstützen können. Es ist diese überlegene Chemie, die einen kurzfristigen Ersatz in einen zuverlässigen langfristigen Begleiter verwandelt.
Wie lange hält ein tragbares Ladegerät nach einer vollständigen Aufladung? (Laufzeit)
Wenn es eine Sache gibt, die jeder Käufer wissen möchte, bevor er auf den „In den Warenkorb“-Button klickt, dann ist es diese: Wie oft lädt es mein Smartphone? Es ist die logischste Methode, um zu bestimmen, ob ein Ladegerät für Sie geeignet ist. Die klare Antwort ist nicht nur eine Zahl, da die Laufzeit von drei Variablen abhängt: der Kapazität der Powerbank, der Akkugröße Ihres Geräts und der Effizienz, mit der Energie zwischen den beiden übertragen wird. Gehen wir jede Variable der Reihe nach durch.
Kapazität ist wichtig
5.000 mAh, 10.000 mAh und 20.000 mAh sind die Angaben, die Sie auf einem Powerbank-Etikett sehen. Diese Zahl sagt Ihnen, wie viel Energie ihre Zellen speichern können. Ein schlankes 5.000-mAh-Modell ist eigentlich nur eine Notfalllösung, oft ausreichend für eine einmalige Smartphone-Aufladung. Steigen Sie auf 20.000 mAh oder mehr, und Sie erhalten mehrere Aufladungen, bevor die wiederaufladbaren USB-Batterien selbst eingesteckt werden müssen. Aber diese Zahlen lassen sich nicht direkt in „Ladungen“ übersetzen, da der Akku Ihres Geräts und Energieverluste berücksichtigt werden müssen.

Akkugröße des Geräts
Ihr Smartphone ist der Maßstab für die Bewertung der Kapazität einer Powerbank. Ein Smartphone wie das iPhone 16 hat einen 3.561-mAh-Akku, und das Galaxy S24 hat einen 4.000-mAh-Akku. Kleinere Geräte verbrauchen im Vergleich viel weniger Strom: Die Apple Watch Series 10 hat nur 327 mAh, und das Ladecase der AirPods Pro 2 hat 523 mAh. Dieselbe 10.000-mAh-Powerbank, die ein Galaxy zweimal auflädt, würde eine Apple Watch zwanzigmal aufladen.
Effizienzverluste
Und dann gibt es den stillen Verlust, den niemand sieht: Effizienzverlust. Zellen in Powerbanks sind für 3,7 V gebaut, aber die meisten Smartphones laufen mit etwa 3,85 V. Dieser Unterschied und der Umwandlungsprozess, Kabel und gelegentlich kabellose Spulen knabbern alle an der verfügbaren Energie. Tatsächlich zeigen Smartphone-Tests, dass kabelloses Laden 39 % mehr Energie verbraucht als kabelgebundenes Laden. Das bedeutet, dass die meisten Powerbanks in der Praxis nur auf 65–80 % Effizienz kommen. Es ist auch der Grund, warum Ihr „20.000-mAh“-Modell niemals genau fünf volle Aufladungen für ein 4.000-mAh-Smartphone liefert.
Wenn Sie Zahlen mögen, ist hier die beste Methode zur Schätzung der Laufzeit:
Ladezyklen ≈ (Kapazität der Powerbank × 3,7 × Effizienz) ÷ (Akkukapazität des Geräts × 3,85)
Es sieht kompliziert aus, aber eigentlich wandelt es nur beide Akkus in dieselbe Energieeinheit um und berücksichtigt dann die Verluste.
Gerät | 5.000 mAh | 10.000 mAh | 20.000 mAh | 25.000 mAh |
---|---|---|---|---|
iPhone 16 | 0,9–1,1x | 1,8–2,2x | 3,5–4,3x | 4,4–5,4x |
Galaxy S24 | 0,8–1,0x | 1,6–1,9x | 3,1–3,8x | 3,9–4,8x |
Apple Watch S10 | 9,6–11,8x | 19,1–23,5x | 38,2–47,0x | 47,8–58,8x |
AirPods Pro 2 Case | 6,0–7,4x | 12,0–14,8x | 24,1–29,6x | 30,1–37,1x |
Was diese Tabelle zeigt, ist, dass es keine einzige Antwort darauf gibt, wie lange eine Powerbank hält, sobald sie vollständig aufgeladen ist. Ein 5.000-mAh-Gerät kann Ihr Smartphone einmal aufladen, während ein 25.000-mAh-Gerät mehrere Geräte über Tage hinweg aufladen wird. Sobald Sie das Gleichgewicht zwischen Kapazität, Gerätegröße und Effizienz verstehen, sind Sie beim nächsten Mal gut vorbereitet, wenn Ihr Smartphone Sie erneut vor einem niedrigen Akkustand warnt.
Hinweis: Die angegebenen Ladebereiche basieren auf realer Effizienz. Erwarten Sie niedrigere Zahlen beim kabellosen Laden oder mit MagSafe, da dabei mehr Wärme entsteht und mehr Energie verbraucht wird als über ein Kabel.
Schlüsselfaktoren, die die Lebensdauer eines tragbaren Ladegeräts beeinflussen
Es gibt Powerbanks, die jahrelang halten, und andere, die innerhalb weniger Monate abbauen. Der Unterschied hat im Allgemeinen nichts mit der auf dem Etikett angegebenen Größe zu tun, sondern vielmehr mit dem Design des Ladegeräts, der Art und Weise, wie es verwendet wird, und den Bedingungen, unter denen es betrieben wird.
Umgebungsbedingungen bei der Nutzung
Hitze ist eine der schnellsten Möglichkeiten, eine Batterie altern zu lassen. Wenn Sie ein Ladegerät im Sommer in einem geparkten Auto lassen, kann die Hitze die inneren Zellen zerstören. Dieser Abbau ist nicht sofort sichtbar, findet aber im Hintergrund statt. Auch Feuchtigkeit kann schädlich sein, da Feuchtigkeit in die Schaltkreise eindringen kann, was die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls erhöht. Zusätzlich spielen auch Ihre Nutzungsgewohnheiten eine Rolle. Eine Powerbank immer wieder vollständig auf 0 % zu entladen, verkürzt ihre Lebensdauer. Hingegen hilft es den Zellen, gesund zu bleiben, wenn Sie sie zwischen 20 und 80 % halten. Und wenn Sie sie monatelang weglegen wollen, bewahren Sie sie halbvoll in einer kühlen, trockenen Schublade auf.
Batteriezellenqualität und Markenunterschiede
Die Zellqualität ist ein wichtiger Faktor. Günstige Hersteller neigen dazu, minderwertige Zellen zu verwenden, die nach 300–500 Zyklen abbauen. Hochwertige Hersteller investieren in höherwertige Chemie, die bis zu 800–1000 Zyklen erreichen kann. UGREENs Nexode-Marke verwendet zum Beispiel A-Grade-Zellen sowie Thermal Guard™-Wärmemanagement, das die Temperatur 200 Mal pro Sekunde misst, um Belastungen zu reduzieren. Dieses Maß an Überwachung ist der Grund, warum Marken-Powerbanks normalerweise besser altern als No-Name-Modelle.
Schutzdesign der Schaltkreise
Ein gutes Battery-Management-System (BMS) ist das Gehirn des Ladegeräts. Es arbeitet im Hintergrund, um Spannung, Stromstärke und Temperatur zu überwachen. Es schützt sowohl Sie als auch das Ladegerät, indem es Überladung, Kurzschlüsse und Überhitzung verhindert. Einige Modelle, wie das UGREEN Nexode Powerbank 20.000mAh mit einziehbarem Kabel, verfügen über 13 Schutzschichten – deutlich mehr als die Mindestanforderungen. Zusätzlich weisen Zertifizierungen wie CE, FCC und UL darauf hin, dass die Powerbank etablierte Sicherheitsstandards erfüllt. Dies stellt sicher, dass sie dem täglichen Gebrauch und sogar Flugzeugkontrollen standhält.

Worauf Sie bei der Wahl eines hochwertigen tragbaren Ladegeräts achten sollten
Angesichts der Fülle an tragbaren Ladegeräten auf dem heutigen Markt gibt es eine erhebliche Preisspanne. Einige sind so günstig wie ein Kaffee zum Mitnehmen, während andere dreistellige Summen kosten. Die Wahrheit ist, dass eine gute Powerbank mehr wert ist als der Preis auf dem Etikett.
Kapazität und Leistungsabstimmung
Die Kapazität bestimmt, wie oft Sie Ihre Geräte aufladen können, bevor die Powerbank selbst wieder aufgeladen werden muss. Eine 5.000–10.000mAh schlanke Einheit ist ausreichend für tägliche Handyaufladungen oder Ohrhörer. 20.000mAh-Einheiten sind ideal für Vielflieger, die mehrere Aufladungen benötigen. Leistungsstarke 25.000mAh±Modelle sind am besten für Laptops oder mehrtägige Campingausflüge. Aber jagen Sie nicht nur der Kapazität hinterher; es geht auch um die Leistungsausgabe. Für Handys sind 20–30 W für Schnellladen ausreichend. Für Tablets oder Ultrabooks sind 65 W der beste Kompromiss. Für High-End-Laptops benötigen Sie möglicherweise 100W±Ladegeräte, die im Außeneinsatz sicher Desktop-Leistung liefern können.
Anschlusskonfiguration
USB-C ist mittlerweile der Standard des modernen Ladens. Eine gute USB-Powerbank sollte mindestens über einen USB-C-Anschluss mit bidirektionalem Schnellladen verfügen. Das ermöglicht es, sich selbst schnell aufzuladen. Außerdem erlauben Multiport-Adapter mit USB-C- und USB-A-Anschlüssen das gleichzeitige Laden mehrerer Geräte. Sie sind nützlich, wenn Sie mit älteren Kabeln arbeiten.
Schnellladeprotokolle
Achten Sie auf breite Protokollunterstützung. Power Delivery (PD 3.0/3.1) ist der universelle Standard für iPhones, Androids und die meisten Laptops. Quick Charge (QC 4.0/5.0) ist ein Muss für Qualcomm-Handys. PPS (Programmable Power Supply) bietet Samsung Galaxy und neueren Ultrabooks die Flexibilität, ihre Ladeanforderungen anzupassen. Hochwertige Ladegeräte von Herstellern wie UGREEN unterstützen in der Regel alle drei Protokolle und sind damit ideal für Reisen.
Markenreputation und Sicherheit
Die Zahlen auf einem Etikett, d. h. 5.000 mAh, entsprechen nicht unbedingt der tatsächlichen Leistung, da Effizienzverluste die tatsächliche Ausgabe reduzieren. Aber wenn es um Sicherheitszertifizierungen geht, zählt das Etikett tatsächlich. Seriöse Marken verwenden A-Grade-Lithiumzellen, intensive Tests und intelligentere Schutzsysteme, während Billighersteller mit der Qualität spielen. Prüfen Sie, ob es mit UN38.3, CE, FCC, RoHS und UL zertifiziert ist. Diese Zertifizierung beweist, dass die Powerbank tatsächlich echte Sicherheitstests bestanden hat. Eine gute Garantie und rechtzeitiger Support sorgen zusätzlich dafür, dass sie lange hält.
Tragbarkeit und Wärmedesign
Große Batterien wiegen mehr, also überlegen Sie, wie Sie sie tragen wollen. Ein 25.000-mAh-Klotz passt in einen Rucksack, aber ein dünnes 10.000-mAh-Modell passt in die Tasche. Designmerkmale wie abgerundete Kanten, fühlbare Texturen oder rutschfeste Beschichtungen können sie im Alltag praktischer machen. Hitze ist ebenfalls ein ernstes Problem. Schnellladen erzeugt Wärme, und Marken wie UGREEN gleichen das mit Thermal Guard™-Smart-Control aus. Diese Funktion überwacht die Temperatur Hunderte Male pro Sekunde.
Anzeichen dafür, dass Ihr tragbares Ladegerät nachlässt
Tragbare Ladegeräte sterben nicht über Nacht. Sie geben subtile Hinweise, dass ihre Batterien oder Schaltkreise schwächer werden. Dies sind die häufigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
- Langsameres Laden: Nehmen wir an, Ihr Handy lud früher in einer halben Stunde auf 50 %. Wenn es jetzt deutlich länger dauert, verlieren die Zellen der Powerbank wahrscheinlich an Kapazität.
- Schnelles Selbstentladen oder falsche Anzeige: Ein weiteres Warnsignal ist, wenn die Powerbank zu schnell leer wird oder die Anzeige nicht mehr der Realität entspricht. Zum Beispiel zeigt sie 80 % an, ist aber nach dem Laden eines Geräts leer.
- Überhitzung im Betrieb: Ein wenig Wärme ist akzeptabel. Wird das Gehäuse jedoch beim Laden zu heiß, sind die Zellen überlastet und altern schneller.
- Sichtbare physische Veränderungen: Achten Sie immer auf sichtbare Veränderungen. Gehäuseverformungen, Aufblähungen oder Wölbungen deuten immer auf gefährliche Gasansammlungen im Inneren der Batterie hin.
- Ladefehler: Wenn das Ladegerät Geräte nicht mehr mit Strom versorgt oder sich ganz ausschaltet, brechen seine Schutzmechanismen oder Schaltkreise zusammen. In diesem Fall ist ein Ersatz die beste Option.
Fazit
Ein tragbares Ladegerät ist als zuverlässiger Begleiter gedacht, nicht als ewiges Gerät. Die meisten Standard-Powerbanks haben eine Lebensdauer von zwei bis vier Jahren. Hochwertige Modelle von vertrauenswürdigen Marken können je nach Pflege mehr als fünf Jahre halten. Wie lange es Ihre Geräte mit einer einzigen Ladung versorgt, hängt von seiner Kapazität, der Akkugröße und der Effizienz der Energieübertragung ab. Das eigentliche Geheimnis liegt jedoch in Ihren Gewohnheiten. Lassen Sie das Gerätnicht in der Hitze liegen, entladen Sie es nicht vollständig und lagern Sie es richtig. Wenn Sie all dies beachten, wird Ihre Powerbank Ihnen jahrelang gute Dienste leisten.
FAQ zur Lebensdauer von tragbaren Ladegeräten
Wie viele Jahre hält ein tragbares Ladegerät?
Die meisten tragbaren Ladegeräte halten unter normalen Bedingungen zwei bis vier Jahre. Top-Modelle mit hochwertigeren Zellen und vollständigem Battery-Management-System (BMS) können bis zu fünf Jahre halten. Um die Lebensdauer Ihrer Powerbank zu verlängern, entladen Sie sie nicht auf null und lassen Sie sie nicht in einem heißen Fahrzeug liegen.
Wie oft kann eine 10.000mAh- oder 20.000mAh-Powerbank ein iPhone 16 oder Galaxy S24 aufladen?
Auf dem Papier sieht es einfach aus. In Wirklichkeit verändern Verluste das Ergebnis. Mit 65–80 % Effizienz lädt eine 10.000mAh-Einheit ein iPhone 16 etwa 1,8–2,2 Mal und ein Galaxy S24 etwa 1,6–1,9 Mal. Verdoppeln Sie die Größe auf 20.000 mAh, erhalten Sie etwa 3,5–4,3 iPhone-Ladungen oder 3,1–3,8 Galaxy-Ladungen. Diese zusätzliche „Ladung“ geht durch Umwandlungsverluste und Wärme verloren.
Nutzen sich kabellose/MagSafe-Powerbanks schneller ab als kabelgebundene?
Die Chemie ist identisch, aber kabelloses Laden ist ineffizient, da Energie als Wärme verloren geht. Diese zusätzliche Wärme belastet die Zellen und verkürzt die Lebensdauer kabelloser Modelle. Deshalb fragen viele: Bauen sich MagSafe-Powerbanks schneller ab als kabelgebundene? In der Praxis tun sie es tatsächlich, wegen der zusätzlichen Wärmeentwicklung über die Zeit.
Schadet Schnellladen (PD, QC, PPS) der Batterie einer Powerbank?
Nein, nicht wenn es richtig gemacht wird. Autorisierte Protokolle wie PD 3.1 oder PPS sind nicht schädlich. Das Problem entsteht, wenn Hochleistungsladen mit Hitze kombiniert wird. Also, ist Schnellladen schlecht für die Powerbank-Batterie? Nicht, wenn Sie eine bekannte Marke mit Wärmeschutz (z. B. UGREEN) verwenden, die die meisten Probleme vermeidet.
Wie lagert man eine Powerbank langfristig?
Der beste Ladezustand liegt bei 50–70 %, gelagert zwischen 15–25 °C an einem trockenen Ort. Laden Sie sie alle zwei bis drei Monate nach. Eine Powerbank über längere Zeit vollständig geladen oder völlig leer zu lagern, kann ihre Lebensdauer verkürzen.
Warum lädt eine 20.000mAh-Powerbank ein 5.000mAh-Handy nicht viermal vollständig auf?
Weil nicht die gesamte gespeicherte Energie Ihr Handy erreicht. Spannungsumwandlung, Kabelwiderstand und Wärme bedeuten, dass nur etwa 65–80 % nutzbar sind. Wenn Sie Ihr Handy während des Ladens benutzen, reduziert das zusätzlich die Anzahl der Ladevorgänge.
Was sind die Anzeichen einer defekten Powerbank?
Zu den Anzeichen gehören langsameres Laden, schnelles Entladen, fehlerhafte Anzeigen oder zufällige Abschaltungen. Ernstere Warnsignale sind aufgeblähte Gehäuse oder chemische Gerüche.
Darf ich eine Powerbank im Flugzeug mitnehmen?
Ja, aber nur im Handgepäck. Powerbanks unter 100 Wh sind bei Fluggesellschaften erlaubt. 100–160 Wh-Akkus können genehmigungspflichtig sein, und oberhalb dieser Größe sind sie in der Regel verboten. Überprüfen Sie immer die Wh-Grenze Ihrer Fluggesellschaft, bevor Sie fliegen.
Verlieren Powerbanks Ladung, wenn sie nicht benutzt werden?
Ja. Alle Lithium-Batterien entladen sich selbst, in der Regel um ein paar Prozent pro Monat. Hitze beschleunigt diesen Prozess. Daher ist es klug, alle paar Monate nachzuladen, wenn Sie sie nicht benutzen.
Was ist der Unterschied zwischen mAh und Wh? Welcher ist genauer?
mAh gibt die Kapazität bei einer bestimmten Spannung an. Wh (Wattstunden) gibt die Gesamtenergie an und ist eine genauere Möglichkeit, Vergleiche anzustellen oder Flugbeschränkungen zu überwachen. Auf Reisen sollten Sie immer auf die Wh-Angabe der Powerbank achten, da Fluggesellschaften diese verwenden, um zu entscheiden, ob Sie Ihre Powerbank mit an Bord nehmen dürfen.




