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So lädst du dein Handy ohne Kabel auf – 4 erprobte Methoden, die du ausprobieren kannst

So lädst du dein Handy ohne Kabel auf – 4 erprobte Methoden, die du ausprobieren kannst

02/07/2025

Du bist gerade auf dem Weg nach draußen oder mitten in einem stressigen Tag, als dein Handy plötzlich nur noch 5 % Akku hat. Du greifst nach deinem Ladekabel – aber es ist nirgends zu finden. Vielleicht liegt es irgendwo zu Hause, vielleicht hast du es verlegt oder einfach vergessen. So oder so: Deine Möglichkeiten sind jetzt ziemlich eingeschränkt. Solche Situationen sind keineswegs ungewöhnlich. Tatsächlich treten sie immer häufiger auf, denn unsere Smartphones übernehmen heute unzählige Aufgaben – sie dienen uns als Geldbörse, Bordkarte, Fitnesstracker, Übersetzer und Notrufgerät. Deshalb ist es mehr als nur ein cooler Trick zu wissen, wie man ein Handy ohne Kabel aufladen kann – es ist ein echter Notfallplan, den jeder kennen sollte.

Heutzutage bedeutet das Fehlen eines Kabels nicht mehr automatisch, dass dein Handy stromlos bleiben muss. Dank Technologien wie kabellosen Ladepads, magnetischen Powerbanks oder Reverse Charging hat sich die Ladewelt still und leise weiterentwickelt. Es gibt mindestens vier verlässliche Möglichkeiten, dein Handy auch ohne Kabel mit Energie zu versorgen. Doch welche Alternativen gibt es konkret – und wann solltest du welche nutzen? Schauen wir uns die praktischsten, effizientesten und reisetauglichsten Lösungen an, mit denen du dein Handy ohne Kabel aufladen kannst.

1. Verwenden eines kabellosen Ladepads

Wenn du dich fragst, wie du dein Handy ohne Kabel aufladen kannst, ist ein kabelloses Ladepad der einfachste Einstieg. Im Zentrum dieser Lademethode steht das sogenannte Qi-Laden (ausgesprochen wie „Tschi“) – ein Industriestandard, der vom Wireless Power Consortium entwickelt wurde. Es basiert auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion – derselben Technologie, die auch bei elektrischen Zahnbürstenständern und Induktionskochfeldern zum Einsatz kommt. Im Inneren des Ladepads befindet sich eine Spule, die ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt. Wenn du dein Handy (das ebenfalls mit einer Spule ausgestattet ist) darauf legst, wird dieses Magnetfeld genutzt, um drahtlos Energie in den Akku zu übertragen.

Verwenden eines kabellosen Ladepads

Die meisten neueren Smartphones unterstützen Qi-Laden bereits ab Werk. Hier ist eine kurze Liste kompatibler Modelle:

Marke

Kompatible Modelle

Apple

iPhone 8 und neuer (inkl. SE 2020/2022, iPhone 15)

Samsung

Galaxy S6 und neuer, Note 5 und neuer, Z Fold-Serie

Google Pixel

Pixel 3 und neuer (Pixel 5 und neuer unterstützen 10 W+)

OnePlus

OnePlus 8 Pro, 9 Pro, 10 Pro und neuer

LG

LG V30, G6 (US-Modell) und neuer

Sony

Xperia XZ3, Xperia 1-Serie

Wichtige Hinweise zur Nutzung

  • Ausrichtung ist entscheidend: Wenn die Spulen nicht richtig ausgerichtet sind, wird das Laden langsamer oder bricht ganz ab. Einige Pads haben LEDs oder Magnetringe, die beim Positionieren helfen.
  • Hüllen können stören: Dicke oder metallrückseitige Hüllen beeinträchtigen das Laden. Für beste Ergebnisse solltest du dünne Hüllen ohne Metall verwenden.
  • Geschwindigkeit variiert: Nicht alle Handys laden kabellos gleich schnell. Ältere Modelle erreichen oft nur 5 W, neuere Geräte schaffen 15 W oder mehr.

Kurz gesagt: Ein Qi-Ladepad ist der unkomplizierteste Weg, dein Handy aufzuladen, wenn du kein Kabel zur Hand hast. Es bietet ein angenehmes, einfaches Ladeerlebnis – ideal für zu Hause, im Büro oder auf Reisen. Da immer mehr Marken und Geräte diese Technologie unterstützen, ist kabelloses Laden längst kein Luxus mehr – es ist der neue Standard.

2. Rückwärts kabellos laden zwischen Smartphones

Hast du dir schon einmal gewünscht, dein Handy könnte einem Freund aushelfen, indem es dessen Gerät mit etwas Strom versorgt? Genau das ermöglicht Reverse Wireless Charging – dein Handy wird dabei selbst zum Ladegerät. Auch wenn du diese Funktion nicht täglich brauchst, ist sie in bestimmten Momenten sehr praktisch – besonders bei kleineren Geräten wie Kopfhörern oder Smartwatches.

Was ist Reverse Wireless Charging?

Reverse Wireless Charging, auch bekannt als Wireless PowerShare, erlaubt es einem Smartphone mit kabelloser Ladefunktion, Energie an ein anderes Qi-kompatibles Gerät abzugeben – etwa an Kopfhörer, Uhren oder sogar ein zweites Smartphone. Statt auf ein Ladepad oder eine Dockingstation zu legen, positionierst du die beiden Geräte Rücken an Rücken, und sie nutzen dieselbe Technologie der magnetischen Induktion – nur eben umgekehrt.

Was ist Reverse Wireless Charging?

Hast du ein kompatibles Smartphone?

Diese Funktion ist nicht bei allen Geräten verfügbar. Stand 2025 unterstützen folgende Modelle das Rückwärtsladen:

Marke

Modelle mit Reverse Wireless Charging

Samsung

Galaxy S10 und neuer, Note10 und neuer, Fold-Serie, S20–S24 Ultra

Huawei

Mate 20 Pro, Mate 30/40, P40–P50-Serie

Google

Pixel 5 und neuer

Honor/Xiaomi

Abhängig vom Flaggschiff – bitte Gerätespezifikationen prüfen

Apple

Nicht unterstützt

Du brauchst außerdem ein zweites Gerät mit Qi-kompatibler Ladefunktion, zum Beispiel:

  • Smartphones: iPhone 8 und neuer, Samsung Galaxy S6 und neuer
  • Kopfhörer: AirPods Pro 2, Galaxy Buds, Pixel Buds
  • Smartwatches: Galaxy Watch, bestimmte Huawei-Modelle

So aktivierst du die Funktion

Bei den meisten Marken muss die Funktion manuell aktiviert werden. Beispiel Samsung: Einstellungen > Akku und Gerätewartung > Akku > Wireless PowerShare. Nach dem Aktivieren legst du die Rückseiten beider Geräte so aufeinander, dass sich die Ladespulen berühren. Das Laden beginnt automatisch – allerdings nur, wenn dein Smartphone noch genügend Akkukapazität zum Teilen hat.

Wichtige Einschränkungen

Problem

Details

Leistungsgrenze

Meist nur 4,5–5 W Ladeleistung, deutlich weniger als beim normalen kabellosen Laden (10–15 W)

Akkustand

Funktioniert nur, wenn der Akkustand über 30–40 % liegt

Wärmeentwicklung

Geringe Effizienz – Geräte können sich stark erhitzen

Ausrichtungsempfindlichkeit

Schon kleine Verschiebungen können das Laden unterbrechen

Akkubelastung

Dauerhafte Nutzung kann die Akkugesundheit deines Geräts verschlechtern

Lohnt sich das?

Situation

Empfehlung

Notfallaufladung (Kopfhörer/Uhr)

Ja, sehr nützlich

Ein anderes Handy komplett aufladen

Nicht empfehlenswert

Regelmäßige Nutzung

Nicht optimal

Als Backup auf Reisen oder draußen

Kann hilfreich sein

Reverse Wireless Charging ist eine tolle Notlösung – perfekt für Wearables oder in Notfällen. Als dauerhafte Lademethode ist es jedoch eher ungeeignet. Sieh es als cleveren Helfer für unterwegs, aber nicht als Hauptladequelle.

3. Ladegeräte oder Powerbanks mit integrierten Kabeln verwenden (Kein eigenes Kabel nötig)

Nicht jede Ladelösung muss kabellos sein, um ein nahtloses Erlebnis zu bieten. Ladegeräte oder Powerbanks mit einziehbaren oder fest integrierten Kabeln sind der perfekte Mittelweg: Sie vereinen die Effizienz eines Kabelanschlusses mit dem Komfort, kein separates Kabel mitnehmen zu müssen. Zwar verschwinden die Kabel nicht vollständig, aber durch die Integration direkt ins Ladegerät wird das Ladeerlebnis deutlich verbessert. Kein Einpacken, kein Kabelsalat, kein Vergessen – einfach anschließen und loslegen.

Ein genauer Blick auf UGREENs Ladegeräte der „Retractable“-Serie

Das UGREEN Nexode 65W GaN Ladegerät setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort, indem es ein 0,69 Meter langes, einziehbares USB-C-Kabel direkt in sein kompaktes, reisetaugliches Gehäuse integriert. Mit acht einstellbaren Längenstufen lässt sich das Kabel flexibel auf deine Umgebung anpassen – kurz für enge Co-Working-Schreibtische oder lang, um schwer erreichbare Steckdosen hinter Hotelbetten oder Café-Möbeln zu erreichen. Nach dem Gebrauch zieht sich das Kabel sauber wieder ein – ohne Kabelwirrwarr. Dieses All-in-One-Design erlaubt es dir, überflüssige Kabel einfach zu Hause zu lassen, ohne dabei an Flexibilität zu verlieren.

Mit acht einstellbaren Längenstufen lässt sich das Kabel flexibel auf deine Umgebung anpassen

Die wichtigsten Highlights:

Leistungsstarkes Laden für mehrere Geräte gleichzeitig

Was dieses Ladegerät besonders macht: Es bietet drei Anschlüsse – zwei USB-C und einen USB-A. Damit kannst du Laptop, Tablet und Smartphone gleichzeitig aufladen. Ob MacBook Air, iPad oder Galaxy S24 – mit 65 Watt Ausgangsleistung erhält jedes Gerät eine schnelle und gleichmäßig verteilte Stromversorgung.

Leistungsstarkes Laden für mehrere Geräte gleichzeitig

GaNInfinity™: Kleiner, smarter, kühler

Im Inneren sorgt die GaNInfinity™-Technologie für Kompaktheit und Effizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Silizium-Ladegeräten bietet GaN eine bessere Energieumsetzung und Wärmeableitung – und das ohne Einbußen bei Leistung oder Tragbarkeit. Ideal für alle, die leicht reisen möchten, ohne auf Schnellladen zu verzichten.

GaNInfinity™: Kleiner, smarter, kühler

Für den Alltag gebaut

Langlebigkeit steht hier im Fokus: Der Einziehmechanismus wurde über 25.000 Mal getestet, und das Kabel selbst hat mehr als 10.000 Biegungen unter Laborbedingungen überstanden. Du kannst dich also darauf verlassen – ob im Berufsalltag, beim Pendeln, zwischen Flügen oder einfach im gemeinsamen Arbeitsraum.

Für den Alltag gebaut

Dieses ausziehbare Ladegerät richtet sich an viele Nutzergruppen: Vielflieger, Geschäftsreisende, Studierende – und grundsätzlich an alle, die es leid sind, ständig Kabel mitzunehmen, zu verlieren oder zu entwirren.

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4. Verwendung von magnetischen, kabellosen Powerbanks (MagSafe oder magnetische Akkupacks)

Magnetische, kabellose Powerbanks gehören zu den einfachsten und bequemsten Möglichkeiten, dein Smartphone ohne klassisches Kabel aufzuladen. Sie wurden so konzipiert, dass sie mit einem präzisen Klick an der Rückseite kompatibler Smartphones haften – und vereinen Mobilität, Komfort und minimalistisches Design in einem kompakten Format.

Verwendung von magnetischen, kabellosen Powerbanks

Kompatibilität und Einrichtung

Das magnetische Design richtet sich in erster Linie an iPhones der Serien 12, 13, 14 und 15 sowie andere Geräte mit MagSafe-Kompatibilität, da diese über eine integrierte Ladespule und einen Ausrichtungsring verfügen. Die Verbindung erfolgt sofort und sicher.

Aber auch Android-Nutzer müssen auf diesen Komfort nicht verzichten: Mit magnetischen Hüllen von Drittanbietern oder klebehaften Metallringen können viele Android-Smartphones mit Qi-kompatibler kabelloser Ladefunktion ein vergleichbares MagSafe-Erlebnis bieten.

Kompatibilitätsübersicht:

Plattform

Kompatible Modelle

Apple

iPhone 12, 13, 14, 15 (alle Modelle)

Android

Qi-fähige Smartphones mit magnetischer Hülle oder Ring (z. B. Galaxy S23, Pixel 8 Pro mit Magnetadapter)

Sobald die Powerbank angebracht ist, beginnt der Ladevorgang automatisch – sie richtet sich exakt zur Ladespule aus, um eine optimale Effizienz zu gewährleisten.

Vorteile von magnetischem, kabellosem Laden

Das stärkste Verkaufsargument dieser Powerbanks ist der einfache und sichere Halt. Kein Kabel, das herumhängt, keine Probleme mit der Ausrichtung – du kannst die Powerbank mit einer Hand befestigen, klick – und los geht’s. Dieser Komfort ist ideal für Pendler, Reisende oder Multitasker. Die meisten Modelle unterstützen zudem schnelles kabelloses Laden, z. B. 7,5 W für iPhones und 15 W für Android-Geräte, was unterwegs für respektable Ladegeschwindigkeiten sorgt.

Einschränkungen und Dinge, die du beachten solltest

Trotz ihrer Beliebtheit haben magnetische, kabellose Powerbanks auch ihre Schwächen.

Ein Punkt ist die begrenzte Akkukapazität, die meist zwischen 5.000 mAh und 10.000 mAh liegt. Das reicht im Normalfall für eine vollständige Aufladung deines Smartphones, aber viel mehr ist oft nicht drin.

Ein weiterer Nachteil: Magnetische Ladegeräte erzeugen mehr Wärme als kabelgebundene Alternativen. Und durch die Spule-zu-Spule-Übertragung ist das Laden in der Regel langsamer als mit Kabel.

Auch der Preis spielt eine Rolle. Hochwertige magnetische Powerbanks, vor allem jene mit MagSafe-Zertifizierung, sind oft teurer. Und obwohl die Magnetkraft stark ist, funktioniert sie am besten mit glatten Hüllen – strukturierte oder gummierte Oberflächen können den Halt beeinträchtigen.

Für wen ist das ideal?

Magnetische Powerbanks sind perfekt für alle, die Kabel hassen. Wenn du eine wirklich mobile Ladelösung suchst, ist das genau das Richtige für dich. Besonders Minimalisten, digitale Nomaden und Content Creator, die ständig filmen oder auf Social Media aktiv sind, werden diesen Typ von Powerbank lieben.

Aber Achtung: Für längere Reisen oder ganztägige Ausflüge solltest du dennoch eine zusätzliche leistungsstarke, kabelgebundene Powerbank mitnehmen, damit dir unterwegs nicht der Akku ausgeht.

Praktische Tipps fürs kabellose Laden

Kabelloses Ladegerät hat sich vom technischen Gimmick zum echten Alltagshelfer entwickelt – vor allem für Vielreisende oder für alle, die ständig ihr Ladegerät vergessen. Um das Beste daraus zu machen, brauchst du mehr als nur ein kompatibles Smartphone. Es kommt auch auf cleveres Zubehör, kleine Anpassungen und nützliche Infos an. Hier findest du erprobte Tipps, wie du kabelloses Laden überall zuverlässig und bequem nutzen kannst.

Wähle schlanke, kabellos-kompatible Hüllen

Eine der häufigsten Ursachen dafür, dass kabelloses Laden nicht funktioniert oder nur schlecht, ist eine metallische oder zu dicke Hülle. Achte darauf, dass deine Hülle nicht dicker als 3 mm ist und als Qi-kompatibel oder MagSafe-ready gekennzeichnet ist. Nur so können sich die Ladespulen von Smartphone und Ladegerät korrekt ausrichten. Wenn du ein Android-Gerät mit magnetischem Adapter nutzt, sollte der Metallring exakt mittig auf der Rückseite sitzen – schon eine kleine Fehlposition kann das Laden vollständig verhindern.

Intelligenter reisen mit integrierten Kabeln

Kabelgebunden ist nicht immer die beste Wahl, vor allem wenn’s schnell gehen muss. Wenn du oft unterwegs bist, ist z. B. das UGREEN Nexode 65W GaN-Ladegerät mit ausziehbarem USB-C-Kabel ein echter Gamechanger. Das integrierte 0,69 m lange Kabel, das in acht Längen erhältlich ist, sorgt für Ordnung im Gepäck und Flexibilität im Flughafen, Hotel oder Co-Working-Space. Mit 65 W Schnellladeleistung kannst du damit zum Beispiel ein MacBook Air in nur einer Stunde auf 84 % aufladen – ideal für alle, die mehrere Geräte gleichzeitig im Einsatz haben.

Investiere in Schnelllade-Technologie

Viele günstige Ladepads liefern nur 5 W Leistung – das reicht zwar über Nacht, aber nicht für schnelles Nachladen zwischendurch. Wenn du dein Handy tagsüber oft nutzt, solltest du auf 15 W Power Delivery (PD) oder zertifiziertes MagSafe mit 15 W setzen. Die besten magnetischen Powerbanks bieten heute schnelles kabelloses Laden, kombiniert mit exakter Ausrichtung durch Magnetkraft und hoher Mobilität.

Achte auf die richtige Ausrichtung

Wenn dein Handy beim Laden heiß wird oder der Ladevorgang ständig abbricht, liegt das meist an einer falschen Ausrichtung. Kabelloses Laden funktioniert nur, wenn sich die Sendespule (im Pad oder der Powerbank) exakt zur Empfangsspule (im Smartphone) ausrichtet. Deshalb verfügen viele neuere Smartphones über Magnete, LED-Anzeigen oder Vibrationsfeedback, um dir beim exakten Positionieren zu helfen.

Häufig gestellte Fragen

Ist kabelloses Laden langsamer als kabelgebundenes?

Ja, das kommt auf dein Setup an. Klassisches Laden mit Kabel ist in der Regel noch schneller – vor allem bei leistungsstarken USB-C-Ladegeräten. Allerdings schrumpft dieser Unterschied zunehmend. Schnellladegeräte mit 15 W oder mehr – besonders in Kombination mit energieeffizienten Smartphones wie dem Galaxy S24 oder iPhone 15 – bieten mittlerweile Ladegeschwindigkeiten, die im Alltag vollkommen ausreichen.

Verbraucht das kabellose Rückwärtsladen viel Akku?

Ja, auf jeden Fall. Betrachte es eher als Notlösung als ein Tool für den täglichen Gebrauch. Mit kabellosen Rückwärtsladen kannst du z. B. deine Kopfhörer oder eine Smartwatch im Notfall aufladen, aber dabei wird Energie aus dem Akku deines Smartphones gezogen – und es entsteht Wärme. Die meisten Smartphones schalten diese Funktion automatisch ab, sobald der Akkustand zu niedrig ist (meist unter 30–40 %). Du solltest sie also wirklich nur auf Reisen oder bei unerwarteten Zubehörproblemen nutzen.

Gehören Produkte mit integriertem Kabel technisch gesehen zu „kabellos“?

Streng genommen nicht. Diese Produkte sind weiterhin auf ein Kabel angewiesen – allerdings fühlt sich die Nutzung wie kabellos an. Du musst keine Kabel einpacken oder entwirren, und das Kabel ist immer direkt zur Hand.

Ist die Ladegeschwindigkeit bei integrierten Kabeln langsamer als bei normalen Kabeln?

Wenn sie technisch gut konstruiert sind, können ausziehbare Ladegeräte genauso leistungsfähig sein wie hochwertige Einzelkabel. Ein gutes 65-Watt-Ausziehkabel kann z. B. ein MacBook Air (M4) in 60 Minuten auf 84 % aufladen – genau wie ein hochwertiges USB-C-Kabel. Entscheidend ist das Innere: niederohmige Kabel, stabile Stromführung und optimierte Wärmeableitung.

Verfügt das integrierte Kabel über Kurzschluss- und Überladeschutz?

Hochwertige ausziehbare Kabel enthalten in der Regel entsprechende Sicherheitsfunktionen – und es lohnt sich, darauf zu achten. Premium-Modelle bieten oft Schutzmaßnahmen wie Temperatursensoren, Kurzschlusssicherung und Überlastschutz. Manche verfügen sogar über flammhemmende Gehäuse und geräuschdämpfende Materialien, um dich und deine Geräte bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Geräte zu schützen.

Eignet sich das Ladegerät zum gleichzeitigen Laden mehrerer Geräte?

Ja, vorausgesetzt, es ist dafür ausgelegt. Viele ausziehbare Ladegeräte verfügen über zwei oder drei Ladeanschlüsse (z. B. 2 × USB-C und 1 × USB-A) und intelligente Stromverteilung. So kannst du mehrere Geräte gleichzeitig über ein kompaktes Ladegerät laden – ganz ohne Verzögerung oder Überhitzung.

Ist das ausziehbare Kabel glatt, langlebig, flexibel und widerstandsfähig gegen Verklemmungen, Brüche oder Kabelsalat?

Überraschenderweise ja. Die besten ausziehbaren Kabel durchlaufen strenge Belastungstests – oft über 25.000 Zugzyklen und 10.000 Biegungen. Du merkst den Unterschied meist schon beim Ausziehen und Einziehen. Für Gelegenheitsnutzer oder Menschen, die viel unterwegs sind, bedeutet ein zuverlässiges Ausziehsystem: weniger Kabelersatz, weniger Klemmen, weniger Ärger.

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